Donnerstag, 9. August 2018

Innenansicht der ehemaligen Baumwollspinnerei Unterhausen (BSU).


Zusätzlich zur Wasserkraft lieferte eine Dampfmaschine Betriebsenergie. Auf dem Bild ist deutlich die Transmissionsanlage zu sehen, die Wasser- und Dampfkraft an die im Shedbau aufgestellten Spinnmaschinen weiterleitete.

Entlang der Echaz zog sich durch ein ansonsten agrarwirtschaftlich geprägtes Gebiet ein schmales Band von Textilunternehmen, mechanischen Werkstätten, Leder- und Papierfabriken. Das Heimatmuseum Reutlingen machte 1999 zum ersten Mal in umfassender Weise auf diese frühe Phase der Industriealisierung entlang der Echaz aufmerksam.

Bildertanzquelle und Textauszüge: BSU, Beteiligungs-GmbH & Co. KG. / Katalog "Mühlen und Maschinen", 1999 Stadtverwaltung Reutlingen, ISBN 3-933820-03-0

Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

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