Donnerstag, 11. Juli 2019

Bis in die 1950er-Jahre: Gewinnung von Bachkies aus den zeitweise wasserführenden Bächen, die in die Echaz münden.

 Kiesfangbecken im Reißenbachtal.
Anhäufung von kantengerundeten Steinen im Bachbett (Kies) und Sand.

Baumaterial, wie z.B. Schotter,  wurde in den Steinbrüchen gebrochen. Angeschwemmter Kies und Sand wurde aus den Bächen ausgegraben, gewaschen und auf die benötigte Korngröße gesiebt. Es eignete sich speziell für die Herstellung von Fundamenten, Mauerwerken und Vorlagen. Mit Zementzugaben und Eisenbewehrungen wurde meist sparsam umgegangen um Kosten einzusparen. Wo heute Baustahlmatten und Bewehrungseisen eingesetzt wird, mußte früher oft ein Stück Bindedraht herhalten.

Foto, vom Juli 2019: Dieter Bertsch                                                                             Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

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