Samstag, 27. Februar 2021

Postkartenansicht: Albhotel Traifelberg mit Schloss Lichtenstein.


Erbaut im Jahr 1912, vom Posthalter Ernst Glück aus Kleinengstingen. 1936 ging die Wirtschaftsberechtigung auf Walter und Liesel Glück über. Ende Juni 1944 wurde das Entbindungsheim Dr. Merth, Stuttgart, in das Albhotel verlegt. In der Zeit vom 31. Juli 1944 bis 1. August 1945 erblickten dort insgesamt 605 Kinder das Licht der Welt. Im Jahr 1979 ist das Hotel an die "Bruderhaus Stiftung" übergegangen.
(Text-Erstveröffentlichung im BLOG: 17.06.2019)

 Bildertanzquelle: Archiv, GHV-Lichtenstein / um 1930                                                                            eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 26. Februar 2021

Februar 2021: Kommune baut Wohnraum an der Wilhelmstraße.

Zur Orientierung - links oben: Betriebsgebäude der Albwasserversorgung XIV.

Foto, vom 21. FEB 2021 + eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 25. Februar 2021

Vor einhundert Jahren -1920: Honau mit Traifelbergfelsen.


Bildertanzquelle: Postkartenauszug                                                                                                           eArchiv: Dieter Bertsch
 

Dienstag, 23. Februar 2021

Wenn's reinregnet, spricht man von einem Dachschaden - dann braucht man den Fachmann.



 Auf dem Dach der Erlöserkirche in der Ludwigstraße.

Foto: Sabine Munz, vom 19. FEB 2021.                                                                                                    eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 22. Februar 2021

"Cafe / Restaurant - Bahnhof Honau". Besitzer, 1929: Jakob Schmid.


 Bildertanzquelle: LRA-RT, 1929                                                                                                                eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 21. Februar 2021

Für den Kunstschaffenden hinterlassen die vergänglichsten Dinge den dauerhaftesten Eindruck.


 Foto, vom FEB 2021: Martin Schopf                                                                                                       eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 20. Februar 2021

Um 1895: Tuffsteinbruch in Oberhausen. Heute eine bebaute Fläche, bei der neuen Echazbrücke in der Bahnhofstraße.


Der "rote Punkt" zeigt die einstige Lage des Tuffsteinbruchs an. Selbstvertändlich ist das obere Bild von Oberhausen jüngeren Datums und zeigt den Beginn der ausgeprägt starken Bebauung an den Ortsrändern nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die einstige Lage des Steinbruchs hat Rainer Hipp ziemlich genau ermittelt. Ebenso hat er das Entstehungsdatum des von ihm kräftig überarbeiteten Fotos auf das Jahr um 1895 festgelegt. Im Hintergrund ist die Bahnlinie nach Honau und der "Fasanengarten" zu erkennen. Besonders beachtenswert sind die abgebildeten Werkzeuge und Maschinen, die bei dieser Knochenarbeit zur Anwendung kamen.
 

Bildertanzquelle: Rainer Hipp. Herzlichen Dank für die zur Verfügungsstellung dieses ortgeschichtlich aüßerst interessanten Zeitdokuments.

eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 19. Februar 2021

1938: Fremdenverkehrsgemeinde Unterhausen (Württemberg) - Gaststätten und Preisverzeichnis.

Bildertanzquelle: Archiv, Rainer Hipp                                                                                                      eArchiv: Dieter Bertsch
 

Donnerstag, 18. Februar 2021

1938: Unterhausen im Echaztal, beim Lichtenstein - mit der berühmten "Nebelhöhle", in der Schwäbischen Alb.


 Bildertanzquelle: Archiv, Rainer Hipp                                                                                                     eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 17. Februar 2021

Heute: Wieder mal ein spezielles Motiv von Rainer Hipp. Die Johanneskirche von Unterhausen, scheinbar versteckt in den tiefen Wäldern der Schwäbischen Alb.


 Bildertanzquelle: Rainer Hipp. Für den GHV-Lichtenstein zur Veröffentlichung im BLOG bereitgestellt. Herzlichen Dank!
                                                                                                                                       eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 16. Februar 2021

Seit 1891 hat die Echaz "einen Knick" und muss am heutigen Raiffeisenweg "die Kurve kriegen"!


 Rainer Hipp ging dieser Sache mal auf den Grund und hat auch das Foto aus dem Jahr 2010 zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank!

Das ursprüngliche Flussbett der Echaz ("gelb") wurde 1891 beim Bahnbau verlegt ("rot"). Der daraus resultierende Platzgewinn sollte einer eventuell zukünftigen Bahnhofserweiterung zugeschlagen werden.


Blick von der Echazbrücke in der Bahnhofstraße - Richtung Burgstein.


Blick vom Raiffeisenweg zur Echazbrücke / Bahnhofstraße

Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 14. Februar 2021

Im Jahr 1906 brauchte man im oberen Echaztal noch jedes Fleckchen Erde zum Anbau von Nahrungsmittel für die Bewohner und Futtermittel für das Vieh. Die Äcker reichten oft bis zum Albtrauf hinauf.


Das obige Bild von 1906 zeigt, wie weit sich die Äcker einstens die Albhänge hochgezogen haben, teilweise fast bis zur Albhochfläche. Die "Schinderei" auf diesen kleinen landwirtschaftlichen Flächen hatte mit der rasch fortschreitenden Industriealisierung ein Ende. Das hatte zur Folge, dass die Verbuschung schnell voranschritt und der Wald das offene Land bedeckte. Um die Jahrtausendwende wurde ein Landschaftspflegekonzept beschlossen, mit zwischenzeitlich positiven Umsetzungsbeispielen, was das ursprüngliche Landschaftsbild und die Förderung der Artenvielfalt betrifft. Siehe: Im Zellertal die Pflegemassnahmen durch den "Obst- und Gartenbauverein / OGV-Lichtenstein" und im Reißenbachtal das Engagement durch die "Soko Steigberg-Steigle". Weitere Landschaftspflegearbeiten auf Lichtensteiner Markung erfolgen durch übergeordnete Behörden.

 Bildertanzquelle: Archiv des GHV Lichtenstein / Gemeindearchiv                                                            eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 13. Februar 2021

Traifelberg, 1930: Bahnhof "Station Lichtenstein".


Bildertanzquelle: LRA-RT, Archiv                                                                                                              eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 12. Februar 2021

Im Dezember 2003: Als die Eisenbahngeschichte in Unterhausen, mit dem Abriss des Bahnhofs, ihr letztes Erinnerungsobjekt verlor.


Im Gegensatz zum kulturhistorisch wertvolleren "Bahnhöfle Honau", das durch beispielhaftes,  bürgerliches Engagement vor dem Verfall gerettet wurde, hat die Bahnstation Unterhausen nie besonders viele Sympathien geweckt, um den Erhalt zu sichern. Sie stand schlicht anderen Planungen im Weg. Heute befindet sich ein Einkaufsmarkt mit Seniorenwohnungen und ein großer Parkplatz an dieser Stelle. Weiterhin wird auf dem ehemaligen Bahnhofsareal eine Trasse für eine mögliche Stadtbahn und einen zukünftig neuen Albaufstieg frei gehalten. 

Das Aufarbeiten heimatgeschichtlicher Belange dient der Identifikationsförderung mit dem Heimatort. Die Erinnerung an die Eisenbahngeschichte in Unterhausen könnte durch eine ansprechende Schautafel hier einen kleinen Beitrag leisten.

Bildertanzquelle: GEA-RT, vom 3. DEZ 2003                                                                                            eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 10. Februar 2021

Es kommt nur auf den jeweiligen Blickwinkel an: Hat man jetzt Honau im oberen Echaztal zugeschüttet, nur damit die Holzelfinger einen bequemen Fußweg zum Schloss Lichtenstein hinüber haben?


Diese Aufnahme, von Rainer Hipp, zeigt wieder einmal sein besonderes, fotografisches Können.

Anmerkung: Selbstverständlich bleibt uns Honau - als liebenswerter Teilort von der Gemeinde Lichtenstein - in seiner jetzigen Lage erhalten!

 Foto: Bereitstellung zur Veröffentlichung - Rainer Hipp, im Februar 2021. Herzlichen Dank!            eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 8. Februar 2021

"Bluthimmel" - ein Naturphänomen - am Samstag, 6.2.2021: Aufgewirbelter Sahara-Staub hat den Himmel verfärbt.


 Nach dem uraltem Volksglauben galt folgende Erklärung dieses Phänomens: "Ab und zu suchen die Seelen aus dem Jenseits den Kontakt zu uns "Diesseitigen".

Saharastaub über Deutschland ist kein neues Problem. Daran ist auch nicht der Klimawandel schuldig. Unter bestimmten Druckkonstellationen sorgt eine Höhenströmung in der mittleren Troposphäre, zwischen zwei und sieben Kilometer Höhe dafür, dass der Staub aus Afrika bis zu uns gelangt. Seit Jahrtausenden wird nährstoffreicher Boden mit den globalen Passatwinden weltweit verteilt. Der Staub enthält unter anderem Spuren von Phosphor, Eisen, Calcium und Magnesium. Die Wüste ist keineswegs unfruchtbar weil sie nährstoffarm ist, sondern weil sie trocken ist. Mit Regen grünt und blüht es auch dort - und zwar blitzschnell. Da kann man schon mal verschmutzte Autos und Fensterbänke in Kauf  nehmen.

Wenn Sonnenlicht auf diese Staubpartikel und Wassertröpfchen trifft, wird es durch Streuung in seine einzelnen Farben zerlegt. Das blaue Licht geht dabei verloren. Je mehr Staubpartikel in der Luft sind, desto besser kann das Licht gestreut werden. Weiterhin bewirkt die milchige Trübung, dass die Sonneneinstrahlung abgeschwächt wird und die Temperatur absinkt.

Foto, vom 6. Februar 2021: Sarah Heide , unser GHV-Mitglied aus dem Schwäbischen Wald.
Siehe auch: spraitbach.blogspot.com

Textinhalte: Internetrecherche                                                                                           Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 6. Februar 2021

Schloss Lichtenstein: Die Außenfassade des Ritterbaus erstrahlt im neuen Glanz.

Fotos: Bereitstellung zur Veröffentlichung - Rainer Hipp, im Februar 2021. Herzlichen Dank!            eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 5. Februar 2021

Postkarte von 1965: "Grüße aus Unterhausen, im romantischen Echaztal".


 Postkarte / 1965                                                                                                                                        eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 2. Februar 2021

Oberhausen um 1920: In der Ludwigstraße.



 Bildertanzquelle: Fotoauszug von1920                                                                                                    eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 1. Februar 2021

1937: Erinnerungsfoto an die Schulzeit, in der heutigen Karl-Bröger-Schule.


 Foto zeigt Elfriede, verh. Rall: Aus dem Archiv des GHV-Lichtenstein                                                  eArchiv: Dieter Bertsch