Jörg hat nochmal Stockausschläge weg gesenst. Anschließend haben dann
Samet und ich uns um die Steinriegel gekümmert. Zuerst haben wir den
südlichsten - den am Weg in Richtung Reißenbachquelle - neu aufgeschichtet:
Danach haben wir weiter
nördlich flächig Steine abgelesen und auf den alten Steinriegel zum angrenzenden Privatgrundstück abgelegt. Das war relativ aufwendig. Darum sind
wir auch nicht ganz fertig geworden. Aber Samet hat die beiden folgenden Sonnentage genutzt und einen riesigen Steinhaufen aufgeschüttet. Die
Steinhäufen dienen nicht nur unseren Zauneidechsen als Unterschlupf, sondern
auch für die Schlingnattern. Eine besondere Bedeutung haben solche Häufen auch
als Eiablageplatz für den Libellen-Schmetterlingshaft, welcher ja auch auf
unserer Fläche vorkommt.
Ansonsten blüht gerade noch das Habichtsbitterkraut.
Auf großen Teilen unserer Pflegefläche sind jetzt immer noch viele Fruchtkörper des Honiggelben Hallimasch zu sehen. Dort wo diese Pilze zu sehen sind, waren früher die Wurzeln der Bäume und Sträucher, welche wir weggesägt haben. Der Pilz hilft das tote Holz wieder in pflanzenverfügbare Nährstoffe umzuwandeln.
Beitrag mit Fotos + Text: Jürgen Zimmerer / Naturschutz Fachkraft / Sigmaringen eArchiv: Dieter Bertsch
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