Mittwoch, 13. Juli 2016
Um 1955: Das ehemalige "Schuhgeschäft Fischer" in der Unterhausener Wilhelmstraße.
Der Schuhmacher, Paul Fischer, verkaufte einem stets funktionale Schuhe, die den Füßen gerecht wurden. Er wußte, daß der Träger eines Schuhs am besten beurteilen konnte, wo der Schuh drückt.
Neue Schuhe wurden anfänglich ausschließlich sonntags und zu Festlichkeiten getragen. Die bisherigen Sonntagsschuhe wurden dann zu Werktagsschuhen umfunktioniert. Damit sich die Schuhabsätze weniger schnell abnutzten, wurden diese mit s.g. "Absatzeisela" beschlagen. Diese sichelförmigen Absatzeisen hielten auch nicht ewig und wurden deshalb von Zeit zu Zeit ersetzt.
Foto: GHV-Lichtenstein / Archiv Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
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