Foto von 1928. Das Haus steht heute noch am Beginn der Oberhausener Steige, auf der rechten Seite.
Bis in die 1970er Jahre wurde der Begriff Kolonialwaren noch verwendet. Jeder Lichtensteiner Teilort hatte mindestens einen "Tante-Emma-Laden". Alle Grundnahrungsmittel waren hier im Angebot, nicht nur überseeische Lebens- und Genussmittel. Von der "Schuhwichse", einem "Schächtele Zündhölzla" bis zur Seife, Waschmittel und sonstigem Haushaltsbedarf war alles im Angebot. Mit der Aufforderung: "Hol m'r au no g'schwend ....", wurden die Kinder oft mehrmals am Tag zum Einkauf geschickt.
Foto, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
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