Der Gipfel der Auswanderungswelle wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erreicht, als Arbeitslosigkeit, Hungersnöte und die Wehrpflicht sechs Millionen, meist aus Süddeutschland, in die USA trieben. Nach der Machtübernahme der Nazis wanderten erneut viele Deutsche aus.
Die Deutschstämmigen: Das sind 49,2 Millionen Amerikaner, die laut der Erhebung aus dem Jahr 2000 angaben, von deutschen Einwanderern abzustammen. Amerikas Ahnen sind vor allem Deutsche. Afro-Amerikaner stellen die zweitgrößte Gruppe der Nationen dar, aus denen die US-Bevölkerung abstammt. Es dauerte allerdings meist Jahrzehnte bis den zunächst Fremden die Integration nach und nach gelang.
Die meisten Einwanderer landeten zunächst auf dem New Yorker Ellis Island. Dort empfängt die Freiheitsstatue jeden Ankömmling mit dem Spruch: "... schickt sie mir, die Heimatlosen, vom Sturme getriebenen ...".
Recherche, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
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