Freitag, 30. November 2018

Tag und Nacht Gestank und Krach!! Das bewirkt im oberen Echaztal die Sperrung der Holzelfinger Steige.



Die Fotos vom 29. November zeigen den hier öfters anzutreffenden Stau vor der ersten Kehre in der Honauer Steige (B 312).

Siehe hierzu auch BLOG vom 1. November 2018.

Bildertanzquelle: Hans Gerstenmaier, Honauer und betroffener Anwohner                                         eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 29. November 2018

Echaz-Wehr beim E-Werk Rieger.

Aufnahmestandort: Johannesweg - Lichtenstein-Unterhausen.

Über das Wehr wird die Wasserzuflussmenge zu den Turbinen geregelt. Das überschüssige Wasser wird über einen Kanal direkt wieder der Echaz zugeführt.
Foto, vom Oktober 2019 + eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 28. November 2018

Von der Holzelfinger Markung aus in Sichtweite: Der Sternbergturm bei Gomadingen.


Der Erste, 1905 erstellte, baufällige Aussichtsturm wurde abgebrochen und der jetzige Turm an neuer Stelle durch den Schwäbischen Albverein, unter tatkräftiger Mithilfe der Gemeinde Gomadingen, neu gebaut und am 28. Juni 1953 eingeweiht. Bereits vorher wurde 1893 ein 10 m hohes Aussichtgerüst in einer Buche auf dem Sternberg aufgestellt. Bei klarem Wetter herrscht vom Sternbergturm aus eine einmalige Alpensicht, die in ununterbrochener Kette von den Salzburger Alpen bis zum Berner Oberland reicht.

Die Bergkuppe des Sternbergs ist ein ehemaliger Vulkanembryo, der das Lautertal zwischen Gomadingen und Marbach annähernd 200 m überragt.

Foto, vom November 2018 + eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 24. November 2018

"D'Stäffela" im Wohngebiet "Weingarten".


Wer noch seine Schwäbischkenntnisse verfeinern will: In geschlossenen Gebäuden gibt es keine "Stäffela", sondern ausschliesslich "Stiaga" oder "Staffla".

Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 23. November 2018

Oberhausen, 1814: "Küfer Mezger im Gässle" - ehemals Pfitzengasse, dann Rosenstrasse, heute Holunderweg.


Bei der obigen Zeichnung handelt es sich um eine der ältesten Aufzeichnungen, welche einen kleinen Einblick in das ehemalige Alltagsleben im oberen Echaztal gibt.
Bildertanzquelle + eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 22. November 2018

Bei so einem Ansitz ist die Jagd mehr als nur Leidenschaft.


Foto, vom November 2018 / auf Lichtensteiner Markung                                                                            eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 21. November 2018

Ostansicht des Kirchenschiffs der Erlöserkirche im ehemaligen Oberhausen, vor der umfassenden Renovierung in den 1950ger Jahren.


Der  heutige Buß- und Bettag  ist nur noch im Freistaat Sachsen ein gesetzlicher Feiertag. 1995 wurde der Buß- und Bettag zur Finanzierung der Pflegeversicherung abgeschafft. Für diesen freien Tag müssen die sächsischen Arbeitnehmer einen höheren Beitrag zur Pflegeversicherung zahlen. Angemerkt sei, dass dieser zusätzliche Beitrag die Kosten eines Arbeitstages übersteigt.

 Die protestantische Kirche führte den Buß- und Bettag 1532 in Straßburg ein. Damals herrschte die Angst vor den Folgen des Türkenkriegs.

Die Bedeutung des Buß- und Bettags hat sich zwischenzeitlich verschoben. Im Fokus liegt heute die Besinnung der Gläubigen auf sich selbst und ihre Verantwortung gegenüber Gott. Es geht nicht um die Wiedergutmachung von begangenen Sünden, sondern um das Erkennen eigener Fehler und um deren Bereuung. Dabei steht Gottes Gnade im Mittelpunkt.

Textauszüge: Div. Internetrecherchen, Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 18. November 2018

Volkstrauertag 2002: Kranzniederlegung auf dem Wackerstein.


Der Wackerstein (825 ü.N.N.) befindet sich am Albtrauf, auf Pfullinger Markung. Er ist ein ausgeprägt markanter Felsen, der sich von der Albkante mit einem Felsteil abgelöst hat. Hier befindet sich auch ein Gipfelkreuz, was für die Schwäbische Alb eher ungewöhnlich ist. Eine angebrachte Gedenktafel erinnert an die in den Kriegen gefallenen Bergkameraden.
Foto, vom November 2002 + eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 17. November 2018

Wann kommt der Regen? Rhein-Pegel auf Rekordtief - Schifffahrt stark eingeschränkt!! Die versiegte Echazquelle trägt die Mitschuld.


Die lang anhaltende Trockenheit bereitet der Industrie und der Landwirtschaft momentan erhebliche Probleme. Vor dem Einwintern (Frost) fehlt es bei den eingebrachten Winterfrüchten an der  Grundfeuchtigkeit damit ein erforderlicher Austrieb erfolgt. Die Binnenschifffahrt leidet durch Niedrigwasserstände u.a. mit der Versorgung abhängiger Betriebe mit Rohstoffen. Die Auswirkungen machen sich bei den stetig steigenden Benzinkosten bemerkbar.

Foto, vom 15. November 2018 + eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 16. November 2018

Oberhausen, 1930er Jahre: Gasthaus zum Hirsch.


Postkartenauszug                                                                                                                                     eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 14. November 2018

Mitte der 1980er Jahre: Häuserzeile an der Friedrich-List-Straße (B 312).


Gebäude der Familien (v.r.n.l.): Schaber, Drechsler, Kazmeier, Reiff.

Bildertanzquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein / Winfried Reiff                                                            eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 13. November 2018

Montag, 12. November 2018

Friedhof im ehemaligen Oberhausen: Die Umgestaltung zum "Park der Stille" hat begonnen.




Zu den obigen Abbildungen:
Alle Gräber sind längst abgeräumt. Das "Grufthäusle" hat bereits eine neue Dacheindeckung bekommen. Ein Grundsatzbeschluss zur Umgestaltung des ehemaligen Friedhofs zum "Park der Stille" wurde im März 2017 gefasst. Mit der Ausführung wurde nun in den letzten Tagen begonnen.


Das vorherige Foto wurde anlässlich der letzten Beerdigung, die im Oberhausener Friedhof am 16. Oktober 1970 stattfand, aufgenommen.
Sämtliche Fotos + eArchiv: Dieter Bertsch


Sonntag, 11. November 2018

Samstag, 10. November 2018

Vor ca. 100 Jahren: Das heutige Naturschutz- und FFH-Gebiet im Reißenbachtal -> Wonhalde mit Steigbergsteigle und Spielberg.


Zur Orientierung: Der einsehbare Weg beginnt im Talgrund an der Reißenbachquelle und führt dann auf den Steigberg hinauf. Von dort weiter zum Won, auf die Albhochfläche. Das Foto dürfte vom heute stillgelegten Eingang in die "Alte Nebelhöhle" (Oberhausener Eingang) gemacht worden sein.

Bildertanzquelle: Fotoauszug von einer Postkarte                                                                                  eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 8. November 2018

Haus des "Friedr am Bach", im ehemaligen Oberhausen, Ludwigstraße, bei der historischen Echazbrücke.

 Das Bild dürfte um 1970 erstellt worden sein. Die damaligen Bewohner waren die drei Schwestern: Julie, Marie und Helene Reiff.

Bildertanzquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein / Winfried Reiff                                                            eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 7. November 2018

Aus der Doline, im Sauacker auf der Oberhausener Alb, steigen in der Dämmerung die "Sauackermännlein" heraus.


Damit wir Kinder auf der Oberhausener Alb uns nicht zu weit von den Erwachsenen entfernten mussten die "Sauackermännlein" herhalten. Diese angsteinflösenden Wesen stiegen mit Einbruch der Dämmerung aus der im Gewand "Sauacker" befindlichen Doline und trieben anscheinend mit Personen, die noch anzutreffen waren, ihren Schabernack. Nicht folgsame Kinder sollen auch schon mal tagsüber diesen Sagengestalten begegnet sein.

Die heute Siebzigjährigen und Ältere dürften in ihrer Kindheit die letzten Generationen gewesen sein, bei denen man sich mit solchen gespenstischen Erzählungen erzieherische Erfolge zunutze gemacht hat.

Foto, vom Oktober 2018 + eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 4. November 2018

Samstag, 3. November 2018

1930, Karl Epple aus Oberhausen: Ein ehemals bekannter, beliebter, humorvoller und gewitzter Zeitgenosse.


Erstveröffentlichung: 12. OKT 2013

Bildertanzquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                    eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 2. November 2018

Eine Obstschwemme überrollt dieses Jahr die Streuobstwiesen. Tonnenweise finden die Früchte keinen Abnehmer.


Zu verdanken ist der Erntesegen außer dem warmen Frühjahr und Sommer 2018 auch den Einflüssen des Frostjahrs 2017. Grund ist die Alternanz: Im Obstbau schwanken die Fruchterträge im zweijährigen Rhythmus. Im Vorjahr hatten die Bäume weniger zu tun: Bedingt durch die schwache Blüte brauchten sie keine Energie, um Früchte auszubilden. Mit der Folge, dass sie ausruhen konnten und ihnen viel Zeit zur Verfügung stand, neue Blütenknospen anzulegen. Sie steckten sozusagen die gesamte Energie ins Ausbilden der Blütenknospen.

Textauszug ZVW (Zeitungsverlag Waiblingen)                                            Foto, vom Oktober 2018 + eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 1. November 2018

Derzeitige Lichtensteiner Verkehrsmisere: Lösungen, die morgen erst eine Entlastung bringen, kommen für den heutigen, untragbaren Zustand zu spät!

Obiges Foto zeigt die derzeitige Vollsperrung der Holzelfinger Steige.


Erdaushub von Großbaustellen aus dem Raum Stuttgart werden schon über einen längeren Zeitraum mit LKWs, an allen Werktagen, durch das obere Echaztal auf bzw. über die Schwäbische Alb zur Ablagerung gefahren. Wo genau überall die dauerhafte Lagerung erfolgt und wer daran verdient entzieht sich meiner Kenntnis. Beauftragte Projektbüros und den zuständigen Genehmigungsbehörden sind hierzu genaue Details bekannt. Das Statistische Landesamt Baden Württemberg veröffentlicht für 2017 die „Entsorgung von unbelastetem Boden und Steinen nach Stadt- und Landkreisen“ (Verfüllung in Abbaustätten sowie Ablagerung auf Deponien einschließlich Deponiebau). Die im Landkreis Reutlingen entsorgte Menge wird mit insgesamt 1.890.000 Tonnen im Jahr 2017 angegeben. Mit eingerechnet sind hier selbstverständlich auch die aus dem Landkreis selbst anfallenden Entsorgungsmengen (dürfte der wesentlich kleinere Anteil sein). Damit gehört dieser Landkreis – nach Schwäbisch Hall – zu den Spitzenreitern in BW! Den Lärm, Dreck, verstopfte Straßen und ausgeprägte Gefährdungspotentiale überlässt man den Anwohnern an den Straßen, welche für die Transportwege genutzt werden. Hierzu gehören auch die Teilorte von Lichtenstein. Die z.Zt. monatelange Sperrung des Albaufstiegs über die Holzelfinger Steige verschärft die Verkehrssituation auf der B 312 ganz wesentlich.
Angenommen der Erdaushubtransport erfolgt durch 5-Achs-Sattelkipper, mit 27,5 t Nutzlast, so kommt man in Lichtenstein schnell auf mehrere Hundert Schwerlast-Fahrzeugbewegungen pro Tag (bergwärts und talwärts). 

In dieser Betrachtung ist der restliche, teilweise internationale Schwerlastverkehr auf der Lichtensteiner Ortsdurchfahrt noch nicht mit berücksichtigt; ebenso die PKWs und die oftmals unsinnige, jedoch erlaubte Parkierung am Straßenrand, welche bei Gegenverkehr den Verkehrsfluss komplett abwürgt. Dieses verschärft die Istsituation um ein Vielfaches. Das Einbiegen aus einer Seitenstraße in die Bundesstraße wird zum absoluten Geduldsspiel. 

Bis der neue Albaufstieg kommt brauchen wir JETZT schon eine schnelle und wirksame Entlastung. Raus mit einem Teil des Schwerlastverkehrs aus dem Echaztal! Behaltet den Dreck im nahen Umfeld, dort wo er anfällt und kutschiert ihn nicht kreuz und quer durch's Ländle!

Foto, vom Oktober 2018, Text + eArchiv: Dieter Bertsch