Zu verdanken ist der Erntesegen außer dem warmen Frühjahr und Sommer 2018 auch den Einflüssen des Frostjahrs 2017. Grund ist die Alternanz: Im Obstbau schwanken die Fruchterträge im zweijährigen Rhythmus. Im Vorjahr hatten die Bäume weniger zu tun: Bedingt durch die schwache Blüte brauchten sie keine Energie, um Früchte auszubilden. Mit der Folge, dass sie ausruhen konnten und ihnen viel Zeit zur Verfügung stand, neue Blütenknospen anzulegen. Sie steckten sozusagen die gesamte Energie ins Ausbilden der Blütenknospen.
Textauszug ZVW (Zeitungsverlag Waiblingen) Foto, vom Oktober 2018 + eArchiv: Dieter Bertsch
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