Der Name "Traifelberg" kommt von Trauf, träufeln (Albtrauf, Traufkante; schwäbisch: ai). Der Traifelberg, eine Sommerweide, samt dem Traifelhof, einem Hirten- und Schafhof, gehörte dem Pfullinger Frauenkloster. Auch der benachbarte Bocksberg - jenseits des Holzelfinger Trockentals - war einst im Besitz von Pfullingen und wurde erst 1740 an Holzelfingen verkauft. Der Traifelberg wurde nach Aufhebung des Klosters (1539) - vom herzoglichen Klosteramt - weiterhin als Sommerweide benützt, gehörte aber 1555 zur Honauer Markung. Heute ist die Kuppe bewaldet. Der Hof wurde wahrscheinlich zu Ende des 30jährigen Kriegs niedergebrannt.
Textauszüge: "Albführer II, von Julius Wais /1972". SAV Stgt.
Bildertanzquelle: Postkartenausschnitt + eArchiv: Dieter Bertsch
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