Montag, 11. Mai 2020

Erinnerung an Hans-Georg Karle: Anfangs der 1970er Jahre Vikar in Lichtenstein-Unterhausen.


Im Alter von 72 Jahren starb Anfang Mai der in Giengen lebende Ruhestandspfarrer Hans-Georg Karle an den Folgen einer Corona-Infektion. Der 1948 in Santiago de Chile geborene Geistliche lebte 18 Jahre in dem südamerikanischen Land. Nach seinem Theologie-Studium war er zunächst in Lichtenstein-Unterhausen als Vikar tätig und wechselte dann nach Undingen im Kreis Reutlingen in seine erste Pfarrstelle. Der nächste Wechsel erfolgte dann vom Dekanat Reutlingen in das Dekanat Schorndorf, wo er bis zu seinem Ruhestand 20 Jahre als Seelsorger in Urbach wirkte.. In dem Kirchenbezirk setzte er als Ansprechpartner für das Gustav-Adolf-Werk Akzente und organisierte 2010 eine große Studienreise nach Chile. Höchst ungern ließen 2010 nicht nur die Urbacher ihren Gemeindehirten in den Ruhestand nach Gingen ziehen.

Eine letzte Begegnung mit Pfarrer Karle fand vor einem Jahr anlässlich eines Unterhausener Seniorenausflugs in Gingen statt.

Quelle: Heidenheimer Zeitung                                                                                                              eArchiv: Dieter Bertsch

1 Kommentar:

  1. Vikar Karle übernahm den Konfirmandenunterricht von Pfarrer Felder für die Oberhausener Gruppe und hat uns am 16. März 1975 in der Erlöserkirche konfirmiert. Unvergessen der Grillabend mit den Konfirmanden am Kalkofen und der gemeinsame Konfirmandenausflug mit den Unterhausener Konfirmanden in Begleitung von Pfarrer Felder und Vikar Karle nach München ins Deutsche Museum und Mittagessen im Hofbräuhaus. Dort haben sich die beiden Kirchenmänner sowie einige mutige Konfirmanden ein Bier gegönnt. Ich werde H.G. Karle in guter Erinnerung behalten.
    Jürgen Hinger

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