Sonntag, 10. Mai 2020

Entlang des Echazuferwegs: "Wie lieblich ist der Maien aus lauter Gottesgüt...".


Den Text des Frühlingsliedes "Wie lieblich ist der Maien ..." dichtete Martin Brehm 1604.

Über 400 Jahre wird dieses Lied nun schon gesungen. Martin Brehm hat schon in jungen Jahren lernen müssen, wie gefährdet das Leben ist. In seiner Heimatstadt Lauban, in der schlesischen Oberlausitz, gab es eine länger andauernde Hungersnot. Während seiner Studienzeit machte er die Erfahrung, dass alles von der Güte Gottes abhängig ist. Dieses prägte ihn für seinen späteren Dienst als Pfarrer. Da stand er dann seiner Gemeinde bei: In Kriegszeiten, in Hungersnöten und während die Pest wütete.

Foto, vom Mai 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

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