Ein Streich zum 1. Mai soll in Lichtenstein an die stillliegenden
Tunnelbaupläne erinnern.
Am 1. Mai
haben Unbekannte
auf der Ortsdurchfahrtsstraße eine Radarkontrolle
geschmückt. Mit der Aktion wollten die Täter
wohl auf die zur Zeit stillliegenden Tunnelbaupläne des Lichtensteiner
Bürgermeisters Peter Nußbaum
erinnern. Der Bürgermeister plant bereits seit einigen Monaten den Bau einer Ortsumgehung. Eine Möglichkeit
dafür wäre ein Tunnel,
der ganz Unterhausen
durchquert. Allerdings keiner in bergmännischer Bauweise wie der Reutlinger
Scheibengipfel-Tunnel, sondern ein gedeckelter
wie der am Pfullinger Ursulaberg. Ein Bild des Mai-Streiches geht zur Zeit auf Facebook in der Region
viral
und wird von vielen Nutzern positiv aufgenommen.
Text: von swp (Südwest Presse)
Foto: Günther Frick / GHV Lichtenstein eArchiv: Dieter Bertsch
Gelungener 1. Mai-Scherz! Allerdings hat nicht der Bürgermeister z.Z. den "Ball", sondern das RP-TÜ. Dort ist man in der Vorplanung (Sichtung früherer Unterlagen) und ist in Vorbereitung für das Vergabeverfahren der großräumigen Verkehrsuntersuchung. Hoffentlich verzögert das Coronavirus nicht den Planungsprozess....
AntwortenLöschen