Donnerstag, 30. Juni 2022
Mittwoch, 29. Juni 2022
Zeitungsberichterstattung über einen Gebäudebrand in Unterhausen, vom November 1889.
Dienstag, 28. Juni 2022
Montag, 27. Juni 2022
Sonntag, 26. Juni 2022
1690 hat ein Württembergischer Herzog die Nebelhöhle besichtigt. Ein Pfullinger hat ihn auf seinen Schultern getragen und anschließend für dieses "Nebel-Loch-Stehen" um Schmerzensgeld gebeten.
Auszug aus dem Albvereinsblatt 1951, S. 803:
Fr. Walcher führt einen Beleg an, nach dem "Herzog Ludwig und sein Bruder Johann Friedrich der Jagd halber 1690 und 1691 in Pfullingen waren", und schließt daraus, daß Herzog Ludwig mit Herzog Eberhard Ludwig identisch ist und dieser auf den Schultern jenes Pfullingers in der Nebelhöhle gewesen sei.
Samstag, 25. Juni 2022
Die Sonnenseite im hinteren Reißenbachtal, mit Blick auf den Steigberg und Won.
Textauszüge von Rainer Hipp eArchiv: Dieter Bertsch
Freitag, 24. Juni 2022
Unterhausen, 1950er Jahre: Johannes Wörner, Wilhelmstraße 74 - "d'r Pumpenwärter" mit seinem Jagdhund.
Donnerstag, 23. Juni 2022
Mittwoch, 22. Juni 2022
Neues von der "SOKO-Steigbergsteigle": Eine dauerhaft gepflegte Wacholderweide mit Kalkmagerrasen im Reißenbachtal.
Herr Heiko Hinneberg hat am 16. Juni auf der Pflegefläche eine erste Schmetterlingskartierung durchgeführt. Hierbei hat er 12 verschiedene Schmetterlingsarten erfasst. Von den Kreuzenzian-Ameisenbläulingen war er ganz begeistert. Er hat hiervon 8 Individien gezählt und konnte bei zwei Weibchen sogar live die Eiablage beobachten (siehe obiges Foto). Von dieser Schmetterlingsart ist das Reißenbachtal eines der wichtigsten Vorkommen in Baden-Württemberg. Weitere Details siehe im GHV-Lichtenstein-BLOG vom 17. + 18. August 2019.
Dienstag, 21. Juni 2022
Montag, 20. Juni 2022
Holzelfinger Schuljugend: "Also lautet der Beschluss, dass der Mensch was lernen muss ..."
Bildertanzquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein / Herta Schnitzer, Holzelfingen eArchiv: Dieter Bertsch
Sonntag, 19. Juni 2022
Samstag, 18. Juni 2022
Ein Rollator ist nicht nur eine Gehhilfe, sondern gleichzeitig eine Sitzgelegenheit. Zwei Oberhausenerinnen legen eine Rast am Honauer Bahnhof ein.
Freitag, 17. Juni 2022
Donnerstag, 16. Juni 2022
Heute ist Fronleichnam! An diesem Tag feiern die Katholiken, dass Jesus im geweihten Brot und Wein auch nach seinem Tod gegenwärtig ist.
Das Wort "Fronleichnam" leitet sich aus dem Altdeutschen ab. Dabei steht "vron" für "Herr" und "licham" für den "Leib".
Die Katholiken glauben, dass Jesus selbst in der Hostie anwesend ist. Jesus soll nach der biblischen Überlieferung beim letzten Abendmahl gesagt haben: "Das ist mein Leib". Dieses Versprechen, das wird an Fronleichnam gefeiert.
Fronleichnamsprozessionen sind Zeichen der Frömmigkeit. Hier wird die gewandelte Hostie - der Leib Christi - in einer Monstranz durch die Straßen und Fluren getragen und den Gläubigen gezeigt. Der "Himmel" genannte Stoffbaldachin dient dabei als Schutz. Blumenteppiche schmücken die Straßen im Sinne des Bibelworts: "Bereitet den Weg des Herrn" und an Außenaltären wird das Evangelium gelesen.
Abbildung und zugehörige Textauszüge: Aus der Broschüre zur Bruder-Konrad-Kirche, von Pfarrer Udo Hermann, Reutlingen, März 2017.
Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Mittwoch, 15. Juni 2022
Zum 36. Olgahöhlefest lädt Sie der Schwäbische Albverein Honau - an Fronleichnam, 16. Juni 2022 - herzlich ein.
Postkarte aus dem Archiv des GHV-Lichtenstein. eArchiv: Dieter Bertsch
Dienstag, 14. Juni 2022
Die Identifikation zum ehemaligen Oberhausen bleibt! Schicke, neue Kappen gab es für den Oberhausener-Nachwuchs bei der traditionellen Pfingstmontagswanderung zur Nebelhöhle.
Personen, v.l.n.r.: Jürgen Zimmerer, Klaus Zimmerer, Thomas Reiff mit Tanja und Sabine (Enkelgeneration von Gottlob Zimmerer und Luise, geb. Bertsch / Oberhausen).
Vergangenheit ist
Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, und jeder Augenblick ein Geschenk
Zur Erinnerung an den Urahn: Johann Wilhelm Bertsch, Schuhmacher in Oberhausen:
Aufgrund lückenhafter
Überlieferungen und nach nunmehr 150 Jahren darf trotzdem der Schluss gezogen
werden, dass Johann Wilhelm Bertsch ein erfülltes und zufriedenes Leben gehabt hat. So manche scheinbare
Eigenart und mancher Wesenszug dieses markanten Vorfahren ist selbst noch bei
seinen heute lebenden Nachkommen teilweise anzutreffen. Dank mildernder Gen-Zugaben -
durch Anheirat - kommt jedoch in den heutigen Folgegenerationen nicht mehr dessen
harte Schale, sondern vermehrt der süße Kern zum Tragen.
Johann Wilhelm Bertsch, Bürger
und Schuhmacher in Oberhausen, ist im Juni 1847 geboren. In seinen
Gesellenjahren ist er auf der Wanderschaft bis in die Schweiz gekommen. Nach
der Teilnahme am Feldzug gegen Napoleon III führte er seine Frau, Jakobine
Rosine, zum Traualtar. Diese gebar ihm 7 kecke Buben und 3 züchtige Mädchen. Die
alten Werte hatten noch ihre Gültigkeit und in der dörflich-bäuerlichen Welt
stand man mit beiden Füssen auf der Erde. Über diese herrschte der Kaiser und
Könige, aber über ihrem Haupt war der Himmel, in dem Gott, der Weltenlenker
regierte. Der Kampf ums nackte Dasein war hart und unerbittlich. Auf dem
Schusterschemel sitzend nähte und flickte er mit Fleiß die Stiefel der
Dorfbewohner. Daneben baute er Gerste an und pflanzte Kartoffel auf der Alb
hinterm Gießstein. Er mähte auf den Wiesen im Tal das Gras für die Kuh und
füllte im Herbst die Fässer mit Most. Die Kinder wuchsen heran, waren von guter
Statur und wohlbegabt. Die Lebensweise war einfach. Man verstand zu verzichten,
zu sparen und einzuteilen. Als gescheiter Mann, mit weitem Horizont, hatte er
längst die Erkenntnis gewonnen, dass vieles, was besteht, wert ist, dass es
zugrunde geht oder gründlich verändert wird.
Als seine liebe Frau in der Mitte ihres Lebens starb und die Kinder das
Elternhaus verlassen hatten, ist es um ihn ruhiger geworden.
Dieter Bertsch
Montag, 13. Juni 2022
Unterwegs mit dem Kuhfuhrwerk: Die Geschwister Karl + Frieda Metzger, aus der Oberhausener Bachstraße (ehemals "Hintere Gasse"). Wer kennt noch die Fuhrkommandos: "Hüa", "Hüst", "Hott" und "Brr" bzw. "Eha"?
Sonntag, 12. Juni 2022
Samstag, 11. Juni 2022
Goldene Hochzeit des Georg Metzger aus der Mühlstraße 54, im ehemaligen Oberhausen, mit seiner Ehefrau, genannt "s'Bärbele" - vor dem "Gasthof zum Stern".
Von Georg Metzger wird erzählt, dass er der erste Oberhausener war, der stets mit Stolz einen Ring im Ohr als Schmuck getragen hat. Früher war es der Berufsstand der Zimmerleute, welcher sich im Rahmen der Walz ein Ohrloch mit einem Zimmermannsnagel stechen ließ. Heute ist das s.g. Piercing eine gewisse Modeerscheinung in der Jugendkultur geworden.
Freitag, 10. Juni 2022
Donnerstag, 9. Juni 2022
Mittwoch, 8. Juni 2022
Auf dem vorspringenden Imenberg, bei der Einmündung des Zellertals in das Echaztal, befinden sich mit der Burgstelle "Hochbiedeck", Spuren einer ehemaligen Burg der Greifensteiner.
Eine mögliche Entstehung der Burg dürfte im 12. Jahrhundert gewesen sein. Die Zerstörung erfolgte im Reichskrieg gegen Graf Eberhard den Erlauchten von Württemberg durch die Reichsstadt Reutlingen.
Dienstag, 7. Juni 2022
Drohnenaufnahme vom Schönbergturm, der am Albtrauf bei Pfullingen weit sichtbar über dem Albvorland thront.
Das Drohnen-Foto, vom Wahrzeichen der Stadt Pfullingen, stammt von Rainer Hipp, Er hat es auch zur Veröffentlichung freigegeben. Herzlichen Dank!
Textauszüge aus Wikipedia + eArchiv: Dieter Bertsch