Bei einer Hochzeit war es damals allgemein üblich, dass als Geschenk ein Geldbetrag übergeben wurde. Eine Vertrauensperson des Brautpaares war mit der Entgegennahme und Verbuchung des Geldbetrags betraut. Das Geld wurde hierbei in eine Suppenschüssel eingelegt und sorgfältig in einer Liste dokumentiert.
Die obige Auflistung umfasst über 230 Positionen. Nach Abzug der Hochzeitskosten dürfte deshalb noch ausreichend Startkapital vorhanden gewesen sein, um eine gemeinsame Existenz aufzubauen.
Die letzten Einträge werden immer unleserlicher, was zur Annahme führt, dass der Schreiber kräftig mitgefeiert hat. Dies möge ihm aus heutiger Sicht herzlich gegönnt gewesen sein!
Am 11. Mai 2013 wurde das Foto erstmalig in diesem BLOG veröffentlicht.
Originaldokument, Foto, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Originaldokument, Foto, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
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