Im Jahr 1924, beim Erstausbau des neuen Friedhofs "Auf der Halde", hatte der Zufahrtsweg von seinem Beginn am Bahnübergang, bis zum Friedhofstor bei der ehemaligen Aussegnungshalle, nicht mehr als 10 Prozent Steigung. Wer heute zu Fuss die steile Ackersteige emporsteigt, zur neuen Aussegnungshalle, kommt kräftig ins Schwitzen und hinterfrägt diese neue Zugangsvariante!
13.01.1919 Die Erweiterung des bestehenden Friedhofs bei der Johanneskirche wird erwogen,
03.02.1919 jedoch nicht genehmigt.
13.02.1920 Beschluss der Neuanlage eines Friedhofs auf einem Pfarrgrundstück.
12.03.1920 Evangelisches Konsistorium lehnt den Grundstücksverkauf an die Gemeinde ab.
08.09.1920 Im Zusammenhang mit anderen Grundstücksfragen (Firma Burkhardt) wird die Neuanlage
eines Friedhofs auf Allmandteilen (Gewand: "Halde") beschlossen.
20.10.1920 Beginn der Planung.
1922/1923 Im Zusammenhang mit der Inflation treten Schwierigkeiten mit der Beschaffung von
Baumaterialien auf.
20.07.1924 Einweihung des neuen Friedhofs "Auf der Halde".
08.08.1924 Erlass einer neuen Friedhofsordnung.
Weitere Details zum Friedhofsneubau und interessantes zur ehemaligen Aussegnungshalle - von 1924 - wurden am Donnerstag, 21. Juli 2016, in diesem BLOG veröffentlicht.
Fotoauszug, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
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