Montag, 31. Dezember 2018

1955: TuS Honau, Sieger des 30. Lichtensteinlaufs.


Den Hauptlauf bestritten Läufer aus Honau, Unterhausen, Undingen, Großengstingen und Oberhausen. Vom Start weg konnte sich die Mannschaft von Honau an die Spitze setzen und das Rennen mit einem Vorsprung von 50 Meter für sich entscheiden. Die Honauer liefen in der Besetzung: Schenk, Kochendörfer, Lauxmann, Betz, Nedele, Ziegler und Frank. Sie brauchten für die 3000 Meter lange Strecke 7:27 Minuten.
Die Siegerehrung nahm Herzog Karl Gero von Urach vor. Der von ihm gestiftete Pokal ging nun in den Besitz des TuS Honau über, der den Hauptlauf zwei Jahre hintereinander gewinnen konnte.

Bildertanzquelle: Fotoalbum von Thea Munz
Textauszüge und Übermittlung: Dr. Peter Munz, Ahaus und Hans Gerstenmaier, Honau                      eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 30. Dezember 2018

Honau, 1955: Vater und Sohn der Familie Glück treffen Vorbereitungen zum Festumzug für das 50-jährige Jubiläum des TuS-Honau.


Der Aufnahmestandort des Fotos ist vor dem damaligen Bauernhaus der Familie App, in der Honauer Heerstraße, dem großelterlichen Haus von Hans Gerstenmaier, der als fünf Jahre alter Knirps auch  abgebildet ist.
Der Begriff "Lärmemission" war einem zu der Zeit noch nicht geläufig. Gefahr ging von den ab und zu lärmintensiv vorbeifahrenden Lastwagen aus, vor denen die Pferde dann öfters gescheut haben. Mit lautem "brrrr" und "öööha"  mußten diese dann von den Fuhrleuten beruhigt werden.

Foto und Beschreibung: Hans Gerstenmaier, Honau                                                                            eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 29. Dezember 2018

Holzelfinger Postkarte: "... da steht ein Lindenbaum" - mit Brunnen.


Postkarte aus dem Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                    eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 28. Dezember 2018

Postkarte aus dem Beginn des letzten Jahrhunderts: Das Schloss Lichtenstein als kulturelles Markenzeichen.


Der Verein "Für das Deutschtum im Ausland" hat eine lange Geschichte mit vielen Umbenennungen. Beginnend 1881 bis aktuell seit 1998 als "Verein für Deutsche Kulturbeziehungen e.V.". Der Verein versteht sich als kultureller Mittler und Bindeglied zwischen den in aller Welt lebenden Deutschen, zu denen er vielfältige Kontakte unterhält.

Seit dem Jahr 2000 bringt der Verein die Zeitschrift "Globus" heraus, die sich thematisch vorrangig mit Fragen deutschsprachiger Gemeinschaften im Ausland befasst und vierteljährlich erscheint.

Postkarte: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                                eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 27. Dezember 2018

Der Spatenstich des Scheibengipfeltunnels ist nun auch schon wieder 10 Jahre her. Jedoch: "Reutlingen ist nun entzückt und Lichtenstein erstickt!"


Weitsichtige Bürger aus dem oberen Echaztal sahen schon damals nach der Tunnelinbetriennahme das heutige Dilemma kommen!

Das Positive in dieser Angelegenheit soll nicht verschwiegen werden: Zwischenzeitlich ist der Albaufstieg als "vordringlichen Bedarf" im Bundesverkehrswegeplans aufgenommen und ein Planungsbeginn für das 2. Halbjahr 2019 terminiert.

Foto + Anregung zur Veröffentlichung: Hans Gerstenmaier, unser GHV-Mitglied aus Honau.
eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 26. Dezember 2018

1955: Oskar Kalbfell bei der Festansprache zum 50jährigen Jubiläum des TuS Honau.

Bildarchiv: Fotoalbum von Thea Munz
Text / Übermittlung: Dr. Peter Munz, Ahaus und Hans Gerstenmaier, "Hona"                                      eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 25. Dezember 2018

Weihnachten, 2018



Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weissen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

(Rainer Maria Rilke 1875-1926, Lyriker)


Foto (Ortsmitte Unterhausen), vom Dezember 2018 + eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 23. Dezember 2018

1988 - der Falkenweg im ehemaligen Oberhausen: Das einstige landwirtschaftliches Anwesen der Familie Christian und Emma Schnitzer.

Christian und Emma Schnitzer

Bildertanzquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein / Winfried Reiff                                                              eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 22. Dezember 2018

Ab Heute nimmt die Helligkeit jeden Tag wieder zu!


Gestern war Wintersonnwende, der kürzeste Tag des Jahres. Die Sonne hatte die geringste Mittagshöhe über dem Horizont. Im bäuerlich geprägten Umfeld erinnerte man mit folgendem Ausspruch: "Ab heut goat´s Gott sei Dank wieder aufwärts", an diesen Tag.

Während die Sommersonnwende aufgrund meist frühlingshafter Stimmungen und warmer Witterung mit Freiluftveranstaltungen (Sonnwendfeiern) begangen wird, ist in unserem Kulturkreis die Wintersonnwende kein Anlass für besondere Festlichkeiten. Ein Grund mag auch in der unmittelbaren Nähe zum Weihnachtsfest begründet sein.

Foto, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 21. Dezember 2018

1930er Jahre: Das Langholzfuhrwerk von Helmut Glück aus Honau.


Ein von Rössern gezogenes Langholzfuhrwerk (-gespann) bestand aus dem durch die Vorder- und Hinterachse gebildeten Vorder- und Hintergestell, auf denen das Langholz gelagert und transportiert wurde. Da der Achsabstand, der Länge der Baumstämme entsprechend, sehr gross werden konnte, war auch die hintere Achse drehbar angeordnet, damit auch engere Kurven ("Ranken") durchfahren werden konnten. Man denke nur an die drei "Ranken" in der "Honauer Steige".

Der Fuhrmann mit seinen Pferden mussten eine perfekt funktionierende Einheit bilden, um von der Albhochfläche unfallfrei zur Honauer Sägemühle ins Tal zu gelangen.

Bildarchiv: Fotoalbum, Thea Munz
Text und Übermittlung: Dr. Peter Munz, Ahaus und Hans Gerstenmaier "vo Hona".                            eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 19. Dezember 2018

Unterhausen zu Beginn der 1950ger Jahre: Kindergarten in der Friedrichstraße.


Früherer, schwäbischer Ausspruch: "... lieber einen Sack mit Flöhen hüten, als so eine Rasselbande!"

Fotoauszug: Archiv des GHV-Lichtenstein / Friedel Bernhard                                                             eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 17. Dezember 2018

Ehemalige Bausteingewinnung im Tuffsteinbruch des "Friedr am Bach" in Oberhausen - einsehbar von der Burgsteinstraße aus.


Kalktuff ist ein weiches Gestein und wurde früher in bruchfeuchtem Zustand mit Steinbeilen oder mit einer Zwei-Mann-Handsäge geformt und bearbeitet. Die meisten älteren Bauernhäuser in Ober- und Unterhausen besaßen mindestens einen im Gewölbebau erstellten Tuffsteinkeller. Auch wurden oft die Außenmauern mit Tuffsteinen erstellt.

Foto, vom Dezember 2018                                                                                                                      eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 16. Dezember 2018

Im ehemaligen Oberhausen: Das Haus der Anna Neubrander ("Stunden-Anna") und der Holzlagerplatz des Zimmereigeschäfts von Friedrich Trudel.


Im Erdgeschoss des Gebäudes (rechts) befand sich über viele Jahre hinweg der s.g. Stundensaal der Altpietisten ("Apis") von Oberhausen.

Ohne das Glaubensverständnis der "Pietisten" lässt sich die Geschichte Württembergs, noch der Evangelischen Landeskirche nicht verstehen. Man trifft dort auf Persönlichkeiten wie Philipp Jakob Spener, den Vater des Pietismus, oder Philipp Matthäus Hahn, einem Pfarrer aus dem späten 18. Jahrhundert. Hahn hielt in Kornwestheim "Erbauungsstunden" ab und legte zugleich als Mechaniker die Grundlagen für die feinmechanische Industrie in Württemberg.

Der Glaube, so sehen es die Pietisten, sollte nicht länger eine Angelegenheit des Kopfes sein und eingeübter Handlungen, der Glaube sollte zur Tat werden. Die "Stunde" zur Bibellektüre soll dabei helfen, dass Herz und Handeln vom Glauben berührt werden. Das ist bis heute der Kern der pietistischen Überzeugung. Das machte die Menschen im armen Württemberg zu fleißigen Tüftlern und Erfindern und stärkte ihre obrigkeitskritische Haltung. Sie legten die Bibel selbst aus und verließen sich nicht mehr allein auf die Predigt des Pfarrers. Die Obrigkeit wird an der Rechtgläubigkeit gemessen. Das gilt für die geistlichen und auch für die weltlichen Oberhäupter.

Durch das Pietistenreskript von 1743 und dessen Bestätigung unter Landesbischof Theo Sorg, im Jahr 1993, wurden die Pietisten zur festen Größe innerhalb der württembergischen Landeskirche. Der Pietismus bekam dadurch offiziell ein verantwortliches Heimatrecht in der Landeskirche und verhinderte somit eine separatistische Absonderung. In anderen Landeskirchen organisierten sich die Pietisten teilweise in freien Kirchen.

Textauszüge aus diversen Rechercheunterlagen.
Bildauszug von einem Foto aus dem GHV-Archiv                                                          Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 15. Dezember 2018

Wenn erst mal Schnee liegt: "Herzlich willkommen auf der Lichtenstein-Loipe".



Die "Lichtenstein-Loipe" ist eine Kombinationsloipe, die über ihre Gesamtlänge von 16 km auf den beiden Außenspuren als Nordicstrecke und im mittleren Bereich als Skatingstrecke genutzt werden kann.
Die zwei Schleifen führen durch die herrliche Landschaft der Schwäbischen Alb, am Albtrauf entlang, über freies Gelände und durch schöne Waldgebiete.

Ein Umstieg in die jeweils andere Loipe ist möglich ("Stahleck-Schleife" -> blau / "Manentalschleife" -> rot). Einkehrmöglichkeiten sind vorhanden.

Bildertanzquellen und Textauszüge siehe obige Tafel.                                                   Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch


Freitag, 14. Dezember 2018

Mitte der 1930er Jahre: Der schon zur Gewohnheit gewordene Schulausflug auf den Roßberg bei Gönningen.

Fotos, 2018: Dieter Bertsch
Foto links: Gönninger Roßberg (869 m ü.N.N.), mit Albvereins-Wanderheim und Aussichtsturm. Der 30 m hohe Jubiläumsturm wurde 1913 zum 25jährigen Jubiläum des Schwäbischen Albvereins erbaut. Er bietet eine umfassende Rundumschau, bei klarem Wetter mit Alpensicht.

Foto rechts: Denkmal, zur Erinnerung an F.A. Quenstedt, den geologischen Erforscher der Schwäbischen Alb, Professor in Tübingen, 1837 -1889.



Foto aus dem Archiv des GHV-Lichtenstein / von Anneliese Schweizer: Die 6. Klasse des Unterhausener Jahrgangs von 1928/29.
eArchiv: Dieter Bertsch



Donnerstag, 13. Dezember 2018

Im über viele Monate hinweg trockenen Bachbett des Reißenbachs fließt seit dem 12. DEZ wieder Wasser.






Einige wesentliche Daten zur Reißenbachquelle:
(LUBW)
Quellhöhe: ca. 580 m ü.N.N.
Mündungshöhe: ca. 507 m ü.N.N.
mittlerer Abfluss: 43 l/s
mittlerer Hochwasserabfluss: 100 l/s
Einzugsgebiet: 5 km2

Fotos, vom 12.12.2018                                                                                                                             eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 12. Dezember 2018

Dienstag, 11. Dezember 2018

Schneeweise Kalksinter- und Tuffablagerungen im Reißenbach.


Die Ausfällung von gelöstem Kalk, in spektakulärem, weißem Farbton, kann man z.Zt. an mehreren Stellen im Bachbett des Reißenbachs beobachten. Diese Ablagerung entsteht hinter kalten Schichtquellen im Karst. Nachdem im Reißenbach selbst, aufgrund seiner langen Trockenphasen, keine Moos- und Algenteppiche vorkommen, bilden sich hier Kalksedimente in dieser reinen Form.

Kalktuff im ausgehärteten Zustand wurde bis weit ins 20. Jahrhundert hinein als hochwertiges Baumaterial genutzt. Mehrere aufgelassene Steinbrüche sind noch Zeugen dieser lokalen wirtschaftlichen Bedeutung im oberen Echaztal.

Foto, vom November 2018 + eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 10. Dezember 2018

1930, Unterhausen ("Spinnerei" / BSU): Damalige Seitenstraße / heute Staufenburgstraße.

Der schon etwas ältere Zeitungsausschnitt zeigt das Wahrzeichen Pfullingens, den markanten Georgenberg und rechts den Kugelberg, beides freigestellte Basalttuffschlote des "Schwäbischen Vulkans".  Im Vordergrund die "neue Villa" der BSU und das ehemalige Sandwerk der Firma List aus Pfullingen. Heute ist diese Fläche ein nahezu komplett überbautes Gewerbegebiet ("Stetten").

eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 9. Dezember 2018

Samstag, 8. Dezember 2018

Gemeinsame Trinkwasseraufbereitung für Lichtenstein, Reutlingen und Pfullingen.


Die FairEnergie betreibt die Wasseraufbereitung aus den Quellfassungen: "Sittre Quelle", "Neubrunnen" und "Jockelesbrunnen" auf der Gemarkung Unterhausen (beim Honauer Bahnhof).

Foto, vom November 2018 + eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 7. Dezember 2018

Gefördertes Projekt für die Erhaltung und Vernetzung von Reptilienlebensräumen am Honauer "Sonnenweg" realisiert.


Ein kleiner, aber dennoch sehr aktiver Naturschutzverein (RANA e.V.), um den Honauer Jürgen Tröge, hat sich zur Aufgabe gemacht, Lebensräume für einheimische Reptilien und Amphibien zu erhalten, wiederherzustellen bzw. auch neu anzulegen. Außerdem sollen die dadurch entstandenen Biotope miteinander verbunden werden.

Der rührige Verein wurde im Rahmen des Wettbewerbs "Unsere Heimat und Natur" für seine Aktivitäten ausgezeichnet und erhielt einen stattlichen Geldbetrag. Auf Lichtensteiner Gebiet wurde mit diesem Preisgeld nun ein besonderes Projekt finanziert:
Im Freibad Honau, dem s.g. "Bädle", wurden 2016 vermehrt Schlingnattern gesichtet, was für einige Aufregung gesorgt hatte. Die Presse hat ausführlich darüber berichtet. Diese Schlangenart ist streng geschützt und sollte deshalb einen ruhigeren Lebensraum in Honau bekommen. Mit der Gemeinde Lichtenstein wurde abgestimmt, dass auf einem geeigneten Grundstück am Ortsrand ein Trockenbiotop für Reptilien eingerichtet wird, mit dem Ziel, der Artengemeinschaft Zauneidechse, Blindschleiche und Schlingnatter einen ungestörten Lebensraum mit ausreichend Versteck- und Überwinterungsmöglichkeiten bieten zu können. Am Sonnenweg, der zu den Traifelbergfelsen hinauf führt, wurde die Massnahme nun realisiert.

Textauszüge: www.zukunftleben.de/projekte/auszeichnung-rana-ev/
Foto: Hans Gerstenmaier, unser "Honemer" Vereinsmitglied - herzlichen Dank!

Dienstag, 4. Dezember 2018

Sonntag, 2. Dezember 2018

Heute ist der 1. Advent: "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit ..."


Zuordnung: Unteres Tor in der Kirchhofmauer bei der Johanneskirche - Blickrichtung Kirchstraße. Aufnahmezeitpunkt: Beginn der 1950er-Jahre.



Macht hoch die Tür, die Tor macht weit;
es kommt der Herr der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich,
ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Leben mit sich bringt;
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Schöpfer reich von Rat.


Zitat aus Psalm 24: "Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehren einziehe!"

Der Liedtext entstand in Anlehnung an Psalm 24, im Jahre 1623, durch den Königsberger Pfarrer Georg Weissel.

Bildertanzquelle / Fotoauszug: Archiv des GHV Lichtenstein / Helmut Akermann                              eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 1. Dezember 2018

Oberhausen, 1930er Jahre: Pension Hirsch.


Postkartenauszug                                                                                                                                   eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 30. November 2018

Tag und Nacht Gestank und Krach!! Das bewirkt im oberen Echaztal die Sperrung der Holzelfinger Steige.



Die Fotos vom 29. November zeigen den hier öfters anzutreffenden Stau vor der ersten Kehre in der Honauer Steige (B 312).

Siehe hierzu auch BLOG vom 1. November 2018.

Bildertanzquelle: Hans Gerstenmaier, Honauer und betroffener Anwohner                                         eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 29. November 2018

Echaz-Wehr beim E-Werk Rieger.

Aufnahmestandort: Johannesweg - Lichtenstein-Unterhausen.

Über das Wehr wird die Wasserzuflussmenge zu den Turbinen geregelt. Das überschüssige Wasser wird über einen Kanal direkt wieder der Echaz zugeführt.
Foto, vom Oktober 2019 + eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 28. November 2018

Von der Holzelfinger Markung aus in Sichtweite: Der Sternbergturm bei Gomadingen.


Der Erste, 1905 erstellte, baufällige Aussichtsturm wurde abgebrochen und der jetzige Turm an neuer Stelle durch den Schwäbischen Albverein, unter tatkräftiger Mithilfe der Gemeinde Gomadingen, neu gebaut und am 28. Juni 1953 eingeweiht. Bereits vorher wurde 1893 ein 10 m hohes Aussichtgerüst in einer Buche auf dem Sternberg aufgestellt. Bei klarem Wetter herrscht vom Sternbergturm aus eine einmalige Alpensicht, die in ununterbrochener Kette von den Salzburger Alpen bis zum Berner Oberland reicht.

Die Bergkuppe des Sternbergs ist ein ehemaliger Vulkanembryo, der das Lautertal zwischen Gomadingen und Marbach annähernd 200 m überragt.

Foto, vom November 2018 + eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 24. November 2018

"D'Stäffela" im Wohngebiet "Weingarten".


Wer noch seine Schwäbischkenntnisse verfeinern will: In geschlossenen Gebäuden gibt es keine "Stäffela", sondern ausschliesslich "Stiaga" oder "Staffla".

Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 23. November 2018

Oberhausen, 1814: "Küfer Mezger im Gässle" - ehemals Pfitzengasse, dann Rosenstrasse, heute Holunderweg.


Bei der obigen Zeichnung handelt es sich um eine der ältesten Aufzeichnungen, welche einen kleinen Einblick in das ehemalige Alltagsleben im oberen Echaztal gibt.
Bildertanzquelle + eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 22. November 2018

Bei so einem Ansitz ist die Jagd mehr als nur Leidenschaft.


Foto, vom November 2018 / auf Lichtensteiner Markung                                                                            eArchiv: Dieter Bertsch