Freitag, 21. Dezember 2018
1930er Jahre: Das Langholzfuhrwerk von Helmut Glück aus Honau.
Ein von Rössern gezogenes Langholzfuhrwerk (-gespann) bestand aus dem durch die Vorder- und Hinterachse gebildeten Vorder- und Hintergestell, auf denen das Langholz gelagert und transportiert wurde. Da der Achsabstand, der Länge der Baumstämme entsprechend, sehr gross werden konnte, war auch die hintere Achse drehbar angeordnet, damit auch engere Kurven ("Ranken") durchfahren werden konnten. Man denke nur an die drei "Ranken" in der "Honauer Steige".
Der Fuhrmann mit seinen Pferden mussten eine perfekt funktionierende Einheit bilden, um von der Albhochfläche unfallfrei zur Honauer Sägemühle ins Tal zu gelangen.
Bildarchiv: Fotoalbum, Thea Munz
Text und Übermittlung: Dr. Peter Munz, Ahaus und Hans Gerstenmaier "vo Hona". eArchiv: Dieter Bertsch
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....war das noch beschaulich.... Und heute drei-Achser auf der Honauer-Steige!
AntwortenLöschenMein Uropa soll hier auch gefahren sein. Der Name war Schoser. Leider weiß ich nicht mehr darüber.
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