Dienstag, 19. Dezember 2017

19. Juli 1965: Das "Sammelklärwerk Oberes Echaztal" geht in Betrieb.


Am Zusammenfluss von Echaz und Arbach wurde von 1962 bis 1965 eine Sammelkläranlage für die Gemeinden Pfullingen, Eningen und Lichtenstein mit den Ortsteilen Unterhausen und Honau gebaut; 1977 kam noch Holzelfingen dazu. Es erhielt den Namen: "Zweckverband Sammelklärwerk Oberes Echaztal". Verbandsvorsitzender wurde der Bürgermeister der Stadt Pfullingen. Die hohe Verschmutzung der Echaz und des Arbachs durch häusliche und industrielle Abwässer erforderte dringendes Handeln.

Zum obigen Bild: Am 19. Juli 1965 erfolgte die Inbetriebnahme der mechanisch-chemisch-biologischen  Sammelkläranlage durch die Bürgermeister der Zweckverbandsgemeinden: Kurt App (Pfullingen), Günther Zeller (Eningen) und Ernst Braun (Unterhausen) sowie Walter Mayle (Honau). Die Baukosten beliefen sich auf rd. 5 Mio. EUR.
Eine notwendige Erweiterung der Anlage erfolgte 1983 bis 1986. Die Baukosten beliefen sich auf 15 Mio. EUR.
Im Jahr 2012 konnte auf eine erfolgreiche, 50-jährige interkommunale Zusammenarbeit zurückgeblickt werden.

Foto + Textauszüge: Aus der Dokumentation zum 50-jährigen Bestehen des Zweckverbands
Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

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