Samstag, 29. Februar 2020
Freitag, 28. Februar 2020
Donnerstag, 27. Februar 2020
Mittwoch, 26. Februar 2020
Jugenderinnerungen, die bleiben! Ein ehemaliger Bewohner der Friedrichstraße in Unterhausen erzählt aus den 1950er Jahren.
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Zu Bild 2 wird berichtet:
"Das linke Haus gehört zum Elektrizitätswerk Rieger. Darin befindet sich eine Wasserturbine. Das rechte Haus gehörte dem Richard und der Anna Rieger.
Ich kannte noch den alten Ernst Rieger. Beim Pflücken von Pflaumen ist Ernst Rieger von der Leiter gestürzt und in den Echazkanal gefallen. Mein Freund Rolf und ich spielten in der Nähe und haben den Unfall beobachtet. Wir meldeten den Vorfall an ein paar Arbeiter die in der Nähe ein Mäuerchen betoniert haben. Zum Entsetzen der gesamten Nachbarschaft ist Herr Rieger gestorben.
Ernst Rieger (Senior) hatte zwei Söhne, den Ernst und den Richard.
Auf demselben Bild sieht man in der Mitte den Giebel von einem Haus, das gehörte dem Richard Gekeler (Senior). Der hat uns immer verjagd, wenn wir Kinder uns dort an der Echaz aufgehalten haben. Das hatte folgende Bewandtnis: Bei diesem Richard Gekeler wohnte zur Miete die Familie August Haid, der obere Müller. Die hatten ein Kind mit Namen Klaus. Irgendwie kam dieses Kind durch ein offenes Gartentürle bis zur Echaz und fiel dort in das Wasser hinein. Der Vater, August Haid, hat sein Kind am "Rechen" herausgefischt, das Klaus'le war tot! Für meine Schwester Waltraud und ihre Freundin, die Sieglinde Reiff, war es furchtbar, sie haben das tote Kind noch gesehen."
Bilder, Richtung historischer Echazbrücke:
"Auf der rechten Seite, wo heute das Vertriebs- und Verwaltungsgebäude der Firma Rieger steht, ist das Haus des August Traub erkennbar. In der unteren Wohnung war die Familie Nickel eingemietet, bevor diese dann ein Haus im Reißenbachtal gebaut hat. August Traub hatte eine Tochter, diese war mit dem Zahnarzt Haid verheiratet. Dessen Praxis befand sich im heute noch erhaltenen Gebäude gegenüber dem Unterhausener Pfarrhaus. Familie Haid hatte zwei Söhne, den Manfred und den Siegfried, beide sind im Zweiten Weltkrieg gefallen."
Noch eine Begebenheit:
"Irgendwann habe ich mir meine erste und letzte Schachtel Zigaretten beschafft (Marke "Ernte" oder "Peter Stuyvesant"). Damit man nichts gerochen hat auch gleich noch ein Päckchen "Vivil" gekauft. Bereits bei der zweiten Zigarette plagten mich heftige Gewissensbisse. Ich warf die restlichen Zigaretten dann beim August Traub über das offene, obere Scheunentor. Das liegt jetzt alles weit über 60 Jahre zurück!"
Fotos + Erzählung: Karl Rapp, Weitnau im Allgäu Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Ernst Rieger (Senior) hatte zwei Söhne, den Ernst und den Richard.
Auf demselben Bild sieht man in der Mitte den Giebel von einem Haus, das gehörte dem Richard Gekeler (Senior). Der hat uns immer verjagd, wenn wir Kinder uns dort an der Echaz aufgehalten haben. Das hatte folgende Bewandtnis: Bei diesem Richard Gekeler wohnte zur Miete die Familie August Haid, der obere Müller. Die hatten ein Kind mit Namen Klaus. Irgendwie kam dieses Kind durch ein offenes Gartentürle bis zur Echaz und fiel dort in das Wasser hinein. Der Vater, August Haid, hat sein Kind am "Rechen" herausgefischt, das Klaus'le war tot! Für meine Schwester Waltraud und ihre Freundin, die Sieglinde Reiff, war es furchtbar, sie haben das tote Kind noch gesehen."
Bilder, Richtung historischer Echazbrücke:
"Auf der rechten Seite, wo heute das Vertriebs- und Verwaltungsgebäude der Firma Rieger steht, ist das Haus des August Traub erkennbar. In der unteren Wohnung war die Familie Nickel eingemietet, bevor diese dann ein Haus im Reißenbachtal gebaut hat. August Traub hatte eine Tochter, diese war mit dem Zahnarzt Haid verheiratet. Dessen Praxis befand sich im heute noch erhaltenen Gebäude gegenüber dem Unterhausener Pfarrhaus. Familie Haid hatte zwei Söhne, den Manfred und den Siegfried, beide sind im Zweiten Weltkrieg gefallen."
Noch eine Begebenheit:
"Irgendwann habe ich mir meine erste und letzte Schachtel Zigaretten beschafft (Marke "Ernte" oder "Peter Stuyvesant"). Damit man nichts gerochen hat auch gleich noch ein Päckchen "Vivil" gekauft. Bereits bei der zweiten Zigarette plagten mich heftige Gewissensbisse. Ich warf die restlichen Zigaretten dann beim August Traub über das offene, obere Scheunentor. Das liegt jetzt alles weit über 60 Jahre zurück!"
Fotos + Erzählung: Karl Rapp, Weitnau im Allgäu Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Dienstag, 25. Februar 2020
Montag, 24. Februar 2020
Sonntag, 23. Februar 2020
Ladesäule auf der Nebelhöhle: Der E-Mobilist benötigt Stromtankstellen - er sollte sich deshalb nicht über Windkrafträder in der näheren Umgebung ärgern.
Samstag, 22. Februar 2020
Die Anfänge des Sattlerbetriebs "Fromm" in Holzelfingen, im Jahr 1930, zur Fachfirma für Raumausstattung.
Die Anfänge des Betriebes liegen weit zurück und in Holzelfingen. Dort begann im Jahre 1930 der Großvater des jetzigen Geschäftsinhabers, Gottlob Fromm, neben seinem elterlichen Haus bei der Kirche mit einem Geschäft, das schon bald florierte. Der junge Handwerker meisterte die schwere Anfangszeit erstaunlich gut. Schon im Jahr 1935 begann er mit dem Bau eines eigenen Hauses mit einer großen Werkstatt. 1936 konnte dann Einweihung gefeiert werden. Und das war auf der Alb schon eine kleine Sensation zur damaligen Zeit. Gottlob Fromm hatte ein eigenes Schaufenster, in dem er seine Waren ausstellte. Im gleichen Jahr noch heiratete der Sattlermeister seine Frau Mina, die fortan die gute Seele des Geschäfts war. Seine beiden Söhne Heinz und Manfred lernten im elterlichen Betrieb das Polsterhandwerk, wie der Beruf nun hieß.
Schon 1955 richtete Gottlob Fromm eine Zweigstelle in Unterhausen ein. Heinz Fromm übernahm den elterlichen Betrieb im Jahr 1972. Seine Frau Elfriede war für den gesamten Ladenbetrieb zuständig. Die Weiterführung des renommierten Betriebs in der dritten Generation ist heute durch den Sohn Thomas Fromm gesichert.
Bildertanzquelle: Auszug aus dem "Lichtenstein Magazin", vom DEZ 1990 eArchiv: Dieter Bertsch
Freitag, 21. Februar 2020
Im Gebäude des "Gasthof Stern" wurde, vom 31. August 1995 an, die leerstehende Metzgerei mit Schlachthaus vorübergehend fremdvermietet.
Jeden Montag war Schlachttag und die frischen Schälrippchen und das Kesselfleisch gab es dann am Mittwochmorgen frisch über den Ladentisch.
Bildertanzquelle: Auszug aus dem "Lichtenstein Magazin", vom OKT 1995 eArchiv: Dieter Bertsch
Bildertanzquelle: Auszug aus dem "Lichtenstein Magazin", vom OKT 1995 eArchiv: Dieter Bertsch
Donnerstag, 20. Februar 2020
Mittwoch, 19. Februar 2020
Über den eigenen Schatten zu springen ist gar nicht so einfach.
"Über seinen eigenen Schatten zu springen" ist gar nicht so einfach. Es gelingt nur in der Redewendung und zwar mit viel Selbstüberwindung, stets wenn man etwas tut, obwohl es der eigenen Überzeugung oder dem eigenen Charakter widerspricht.
Foto, vom 8. FEB 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch
Dienstag, 18. Februar 2020
Montag, 17. Februar 2020
Sonntag, 16. Februar 2020
-- DIE VIERJAHRESZEITEN...mit ein bisschen Vivaldi. -- Kartenvorverkauf ab 17.02.2020, bei der Kreissparkasse in Lichtenstein-Unterhausen.
Bildertanzquelle: Freundeskreis, Städtepartnerschaft, Lichtenstein e.V. / Gerhard Kunert
eArchiv: Dieter Bertsch
Samstag, 15. Februar 2020
Freitag, 14. Februar 2020
Nutzung der Kraft des fließenden Echazwassers am Ortsausgang von Honau.
Wasserrad der ehemaligen Gipsmühle und Weberei der Firma Stahlecker und Strobach (T 4)
Am Ortsausgang von Honau lenkte eine Wehranlage das Echazwasser auf die Wasserräder einer Gips- und Ölmühle. 1877 stellte die Firma Stahlecker und Strobach den Antrag, die Ölmühle durch eine Weberei zu ergänzen. Das veränderte Nutzungsvorhaben verweist auf eine gängige Praxis: Vorhandene Betriebe wurden häufig umgebaut, um die Wasserkraft für neue Anwendung nutzen zu können.
1884 baute Johann Ziegler zur Stromerzeugung einen Ringanker-Dynamo mit 3 kW Leistung ein. Hersteller war die Firma Schuckert (später Siemens-Schuckert) in Berlin. Mit dem gewonnenen Strom wurde die naheliegende "Olgahöhle" ausgeleuchtet. Die hierzu zum Einsatz kommenden Edison-Kohlenfaden-Lampen mit 8 - 10 Watt strahlten nach heutigen Maßstäben ein bescheidenes Licht ab. Der Olgahöhle kommt der Ruhm zu, die erste elektrisch beleuchtete Schauhöhle Deutschlands gewesen zu sein. Viele Besucher kamen nicht nur wegen der Höhle, sondern auch um das "moderne Teufelszeugs" zu sehen.
Text in Anlehnung an Inhalte der Dokumentation: "Johann Ziegler - ein Pionier des oberen Echaztales".
Fotoquelle (1993): Archiv des GHV-Lichtenstein / D. Handel Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Donnerstag, 13. Februar 2020
Die Honauer Traifelbergfelsen - ein erdgeschichtliches Überbleibsel aus früheren Zeiten.
Vor 200 Millionen Jahren erstreckte sich dort, wo heute die Schwäbische Alb das Landschaftsbild Süddeutschlands prägt, ein Meer - das Jurameer. Circa 50 Millionen Jahre lang war, bis auf wenige Inseln, ganz Europa davon überflutet.
Dieses Meer war tropisch warm, vergleichbar mit den heutigen Südseeregionen (zur Erinnerung an diese erdgeschichtliche Zeitepoche feiert Honau jedes Jahr im Sommer seine "Beach Party" 😉).
Die Schwäbische Alb besteht aus den Meeresablagerungen, die in dieser langen Zeit entstanden sind. Von uns aus betrachtet lag die nächstliegende Küste in der Nähe des heutigen Regensburg, Ehemalige Riffe finden sich als Kuppen auf der Albhochfläche. Die an der Traufkante des Echaztals liegenden Kuppen steigen von der Hochfläche her langsam an, dann setzt unvermittelt der senkrechte Absturz ein. Die Echaz hat von diesen Kuppen beim Ausräumen mindestens die Hälfte abgetragen. Die westliche Hälfte der Traifelbergfelsen ist dadurch abgeschnitten.
Textauszüge: Recherche in div. Internetquellen. Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein / Dieter Handel, 1993
Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Mittwoch, 12. Februar 2020
Engpass: Das "Rössleseck" in Unterhausen (Abzweigung von der B 312 von/nach Holzelfingen).
Hier quält sich auf der B 312, bei nahezu gleichbleibenden Straßenverhältnissen und stetig zunehmendem Verkehr, dieser immer zähfliesender durch Unterhausen.
Die Lichtensteiner Teilorte leben bezüglich eines neuen "Albaufstiegs" seit nahezu 100 Jahren von teilweise großzügigen Versprechungen der Politik. Offiziell zuständig ist die Bundesrepublik Deutschland und für diese das zuständige Regierungspräsidium Tübingen. Mit der Planung muss erst im Jahr 2025 begonnen werden und dann wird auch noch viel Wasser die Echaz hinunterfließen, bis endlich Ergebnisse vorgelegt werden können. Üblich sind bei solchen Großprojekten weiterhin Einsprüche mit langwierigen Verfahren. Angemerkt sei, dass die von Berlin angekündigte Aufstockung der Finanzmittel für Verkehrsprojekte im Kreis Reutlingen und Tübingen sich momentan nur auf den Schienenverkehr bezieht.
Was die Beschwichtigung der Bürger anbelangt, da hat man zwischenzeitlich Übung. Der Hinweis auf einen GEA-Artikel vom 27.03. 1930 sei erlaubt: Um die Eingemeindung von Oberhausen nach Unterhausen den Bürgern schmackhaft zu machen, wurde u.a. die Weiterführung der Straßenbahn ins obere Echaztal propagiert.
Behält letztendlich doch der "Dromnomgucker" aus dem "Pfullinger Journal" recht (vom 19.12.2019, Seite 12)? Nach einem umfangreichen Faktencheck beantwortet er die Frage : "Wann kommt die Albaufstiegsstraße", mit "NIE !!!". Klar, wenn man das Autofahren stetig verteuert, wieder zu Fuss geht, das Fahrad nutzt und einen akzeptablen, öffentlichen Nahverkehr einführt, dann verschwinden die PKWs (LKWs) und die Lichtensteiner Sorgen und Probleme, auch der Stau löst sich von selber auf. Andere würden sich darüber freuen, wenn deren Projekte dadurch mit den freiwerdenden Mittel zum Zuge kämen.
Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein / Winfried Reiff eArchiv: Dieter Bertsch
Dienstag, 11. Februar 2020
10. Februar 2020: "Orkantief Sabine" hat jetzt den Südwesten erreicht.
Trotz einzelner Sturmböen mit über 100 km/h sind bisher nur geringfügige Sachschäden im oberen Echaztal bekannt. Allerdings hat sich die Sturmwetterlage über den ganzen Montag gehalten und wird erst in der Nacht merklich abklingen.
Foto, vom 10. FEB 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch
Montag, 10. Februar 2020
Sonntag, 9. Februar 2020
Der Lichtensteiner-Bürgerbus hat jetzt einen geschützten Unterstellplatz.
Beim schwäbischen Pragmatismus ist öfters mal die situative Gegebenheit über die theoretische Vernunft gestellt - egal wie. Hier: "Jedes Blechle gehört onder a Dächle"!
Foto, vom 5. FEB 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch
Samstag, 8. Februar 2020
Wer in meinen Garten schaut, der schaut in mein Herz! Die fünfte Jahreszeit 2020 hat begonnen.
Ecke Charlotten-/Baumgartenstraße in Lichtenstein-Unterhausen.
Foto: Januar 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch
Freitag, 7. Februar 2020
Die Kirchtürme der Johannes- und Erlöserkirche in Lichtenstein-Unterhausen: ."Wo Kirchtürme stehen, da streckt unser Herrgott seinen Finger aus der Erde".
Fotoauszug: Archiv des GHV-Lichtenstein / Wilfried Reiff
Überschrift: aus dem umgangssprachlichen Gebrauch eArchiv: Dieter Bertsch
Donnerstag, 6. Februar 2020
Hohe Wasserstände nach Dauerregen.
Foto: Werner Neubrander, vom 4. FEB 2020 - Echazwasserfall in der Holzelfinger Straße.
Foto: Dieter Bertsch, vom 4. FEB 2020 - der Reißenbach in der Nebelhöhlestraße macht seinem Namen Ehre.
Foto: Dieter Bertsch, vom 4. FEB 2020 - der Reißenbach in der Nebelhöhlestraße macht seinem Namen Ehre.
eArchiv: Dieter Bertsch
Mittwoch, 5. Februar 2020
Der Walnußbaum - aus einem Leitfaden von 1883, von Dr. Ed. Lucas / Vorstand des Pomologischen Institutes in Reutlingen.
Aufgabe und Nutzen des Obstbaues (1883):
Der Obstbau hat die Aufgabe, alle jene holzartigen Gewächse, deren Früchte uns in rohem Zustande als Nahrung dienen, und welche bei uns im Freien ausdauern, zu vermehren, zu erziehen und zu kultivieren.
Derselbe hat, indem er für den menschlichen Haushalt eine große Menge Nahrungsstoffe in den verschiedenen Formen liefert und den Ertrag einer gewissen Bodenfläche namhaft erhöht, eine hohe ökonomische Bedeutung.
Der Obstbau hat aber auch einen ästhetischen Wert, indem er eine Gegend zu verschönern imstande ist, wie es nicht leicht durch eine andere Kultur möglich ist. Schöne Alleen von Obstbäumen erfreuen das Auge und Herz des Wanderers, sie brechen zugleich die Gewalt der Stürme und helfen zu der Wirkung der Wälder - gleichmäßige Verteilung der athmosphärischen Feuchtigkeit über die ganze Erdoberfläche und zur Verbesserung des Klimas - wesentlich beitragen.
Jeder schließt, wenn er ein Haus oder Gehöft von einem gut gehaltenen, schönen Obstgarten umgeben sieht, günstig auf das Gemüt des Besitzers, wie auch ein Dorf zwischen Obstbäumen gelegen, gegen ein solches ohne diesen nutzbringenden Schmuck, einen weit vorteilhafteren Anblick darbietet. Daß eine reiche Natur das Gemüt des Menschen veredelt und bessert, ist längst erwiesene Tatsache. Die Obstkultur ist es besonders, durch die wir der Natur größere, schönere und edlere Gaben abzugewinnen imstande sind, ohne andere Kulturen dadurch wesentlich zu beeinträchtigen.
Quelle: Auszug aus einem Leitfaden für Vorträge über den Obstbau / Verlag, Eugen Ulmer Stgt. 1883.
eArchiv: Dieter Bertsch
Dienstag, 4. Februar 2020
Montag, 3. Februar 2020
Sonntag, 2. Februar 2020
1885: Abschlusszeugnis des Johannes Tröster aus Holzelfingen - Königlich Württembergischer "Boom-Wart" (Baum-Gärtner).
Die Central Stelle
für die
Landwirtschaft in Württemberg
beurkundet hiermit, daß
Johannes Tröster aus Holzelfingen,
O.A. Reutlingen
an dem von der Königlichen Centralstelle an dem Pomologischen Institut in Reutlingen veranstalteten
"Unterrichtskurs in der Zucht und Pflege der Obstbäume teilgenommen hat" ...
... ist beim Unterricht und der Arbeit recht fleißig gewesen und hat während seines hiesigen Aufenthalts einen recht guten Lebenswandel geführt ...
Bildertanzquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Samstag, 1. Februar 2020
Der Wollenfelsen an der Hangkante zum Imenberg bzw. Zellertal.
Foto, Dieter Bertsch, Januar 2020
Mark-, Grenzstein / Foto: Jürgen Hinger, Januar 2020
An der Hangkante des Urselhochbergs, dem Imenberg bzw. Zellertal zu, ragt der Wollenfels aus dem Wald heraus. Hier handelt es sich um ein ehemaliges Schwammriff, ein Rückbleibsel des Jura-Meers. Durch ausgeprägte Dolomitisierung ist das Gestein hier widerstandsfähiger und hat der Abtragung stärker getrotzt. Hinter dem Wollenfelsen, bereits auf Pfullinger Markung, liegt in einem Naturschutzgebiet die Hochwiese ("Himmelswiese") des Urselhochbergs.
Ein alter, stark verwitterter Grenzstein unweit des Wollenfels dient der Sichtbarmachung der Besitzverhältnisse zwischen Unterhausen und Pfullingen. Historische Grenzsteine stehen heute als Kleinkulturdenkmale unter Denkmalschutz
Mark-, Grenzstein / Foto: Jürgen Hinger, Januar 2020
An der Hangkante des Urselhochbergs, dem Imenberg bzw. Zellertal zu, ragt der Wollenfels aus dem Wald heraus. Hier handelt es sich um ein ehemaliges Schwammriff, ein Rückbleibsel des Jura-Meers. Durch ausgeprägte Dolomitisierung ist das Gestein hier widerstandsfähiger und hat der Abtragung stärker getrotzt. Hinter dem Wollenfelsen, bereits auf Pfullinger Markung, liegt in einem Naturschutzgebiet die Hochwiese ("Himmelswiese") des Urselhochbergs.
Ein alter, stark verwitterter Grenzstein unweit des Wollenfels dient der Sichtbarmachung der Besitzverhältnisse zwischen Unterhausen und Pfullingen. Historische Grenzsteine stehen heute als Kleinkulturdenkmale unter Denkmalschutz
Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
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