Der volkstümliche Reim: "Am 1. April schickt man den Narren hin wo man will", ist die Redensart für einen Brauch, der auch in unserer Gegend noch teilweise gepflegt wird.
Warum dieses Brauchtum am 1. Tag des Aprils ausgeübt wird, ist nicht sicher geklärt. Je nach Region gibt es unterschiedliche Deutungen.
Auch in der Literatur ist dieser Brauch bezeugt. Von Goethe stammt:
"Willst Du den März nicht ganz verlieren,
So lass nicht in April Dich führen,
Den ersten April musst überstehen,
Dann kann Dir manches Gute geschehen."
Textauszug: Internet - "Der Weg", Portal für Deutschlernende Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
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