Sonntag, 7. Januar 2018

1930 - Theater-Aufführung in der alten Turnhalle. Gespielt wurde: "Perpetua" - die Beständige!

Das Foto zeigt in der Weihnachtszeit, 1930, die Theater-Spielgruppe der Evangelischen Kirchengemeinde Unterhausen. Die Mitspieler haben vor der alten Turnhalle (heute: Uhlandschule) Aufstellung genommen.

Vorne, v.l.n.r.: Max Rockenstiehl, Hermann Kurz, Traudel Lang, Lydia Preusch, Fritz Bertsch, Gottfried Vollmer, Julie Abele, Berta Preusch, Emma Munz, Karl Trudel, Paul Bader, Erwin Reiff.

Hinten, v.l.n.r.: Wilhelm Reiff, Lore Reiff, Richard Reiff, Lydia Staiger, Ernst Wick, Karl Christner, Albert Krieg, Alfred Wick, Karl Munz.

Zur Handlung: Die vornehme Perpetua und ihre Sklavin Felicitas wurden im Jahre 203, im römischen Karthago, verhaftet und zum Tode verurteilt, weil sie sich auf die christliche Taufe vorbereiteten und ihrem Glauben nicht abschwören wollten. Perpetua stammte aus einer adeligen Familie und war verheiratet. Zum Zeitpunkt ihres Todes war sie der Überlieferung nach 22 Jahre alt und hatte bereits einen Sohn im Säuglingsalter.
Aufgrund ihrer Geschichte werden Perpetua und Felicitas als herausragende Gestalten des frühen Christentums im ersten römischen Hochgebet genannt und als Heilige verehrt. Beide gehören zu den ersten Märtyrerinnen, deren Schicksal zuverlässig überliefert ist.

  Foto: Nachlass, Richard Reiff                                                                                      Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

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